Schweden-Blog

4. Tag (03.09.2008)

4. Tag

03.09.2008
(Budapest)

Ich stand wieder um 12 Uhr auf – wir waren die letzten. Die anderen saßen schon beim Frühstücken (es gab Weißbrot und Aufstrich…). Dazwischen Reiseplanungen allerorten, einige gingen zur Bankd, einkaufen, usw. Ich entschloss mich zu einer Dusche… Danach fühlte ich mich wie „new born“ und entschloss mich noch zu einem Frühstück: Brot, unseren Rest Salami und dem „Mars“-Getränk, das ich neulich im  Supermarkt gekauft hatte, weil es mich so überrascht hatte und ich so nen Schmarrn natürlich ausprobieren musste. Schmeckte tatsächlich wie Mars
Gerold spielte derweilen im Nebenraum Gitarre – er übte Songs wie „knockin on heavens door“ oder „hurt“… Hörte sich gut an! Er wollte damit auf der Straße auftreten um seinen leeren Geldbeutel aufzubessern. Nach dem noch 2 Freunde von den beiden „german girls“ vorbeigekommen waren, um ihr Gepäck vorübergehend abzustellen, waren zeitweise sogar mehr Deutsche als Briten da… Schließlich Aufbruch zum „Hero Square“ und dem „City-Park“ mit der „Metro“.



Der Hero Square ist ein Platz, wo Statuen von ungarischen Helden stehen. Über allen thront der Erzengel Gabriel, welcher den umherziehenden Stämmen erschienen ist, und ihnen gesagt hat, sich hier niederzulassen. Dahinter ein See mitten in einem Park. Wir holten uns jeder ein Bier (trotz der Touristenattraktion nur 400 Ft) und setzten uns auf einen Steinblock. Gerold holte seine Gitarre heraus (eine Reisegitarre – also kleiner als eine normale) und spielte einige der vorher geübten Songs.



Der anschließende Spaziergang führte uns an einem ehemaligen Palast vorbei und wieder zurück zur Metro-Station. Von dort zum Geldtauschen (236 Ft für 1 €) und zurück zur „flat“. Ich ging mit Gerold und Martin noch Bier kaufen („Lowenbrau“, wie sie es nennen) und dann in die Wohnung. Chillen, musikhören, nichtstun. Der Rest surfte im www und war sonst wo unterwegs… Irgendwann kamen Nathan und die ganzen anderen Leute wieder in die Wohnung zurück. Die zwei Freunde von den „2 german girls“ blieben auch über Nacht, da 2 andere Couchsurfer abgesagt hatten. Nathan und ich begeleiteten Shawn zum „Western Railway Station“, da wir beide internationale Tickets buchen wollten… Hatte schon zu. Ganz toll. Also Bier kaufen und dann zum wifi-Cafe, wo wir die anderentrafen. Dort Philosophie-Gespräche auf Englisch über „truth“… und surfen und quatschen. Nathan und ich bekamen den Tipp www.hostelworld.com auszuchecken , um eine Bleibe für Pécs zu finden. Danach ein wenig herumirren auf der Suche nach einer Bar, die Shawn kannte, aber nicht mehr exakt wusste, wo sie war. (Zugegebenermaßen war sie auch tatsächlich versteckt und nur ein schmaler Eingang in einer dunklen Häuserzeile. Auf dem Weg dorthin gabs für Nathan und mich je ein Fertigsandwich und für mich noch ein Süßteil, das wie ein Schneeball aussah, leicht nach Marzipan schmeckte und mit ca 3mm Schokolade überzogen war. Fettes Teil
Das alleine hätte gereicht, um mich satt zu machen… Irgendwann realisierte ich, dass Martin einen Rosenkran hinter seinem Rücken durch seine Finger gleiten ließ… Der Kerl war 23, aber anscheinend wirklich gläubig, Sonst aber keinerlei unterschied zu uns anderen Jungs… Das Bier in der Bar kostete mich 490 Ft, ein Staropramen. Das wars wert. Danach ab zur Flat, wo wir gegen halb 2 ankamen. Ich verdrückte mich um halb 3 ins Bett, da ich nicht mehr fähig war, mich an dem Gespräch, welche Regierungsform wohl die am wenigsten schlechte sei, zu beteiligen. Ohropax saved my life last night… ein paar (u. a. Nathan) saßen noch bis 5
Uhr ...

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