Leider kam man nicht näher als auf 5 m an die Steine heran, aber das ist wohl auch gut so- sonst wären die Monumente bestimmt in irgendeiner Art und Weise verschandelt. Die Steine sind enorm- vor allem beeindruckend ist die Kraft, die aufgewendet werden musste, um die Dinger dorthin zu transportieren und sie aufzustellen… Sollte man mal bei Sonnenauf- oder Untergang besuchen…! Mit dem Bus zurück nach Salisbury, dort 10 Minuten Aufenthalt, dann nach Bath (Zug, wie immer, sehr gut klimatisiert… zu gut, für meinen Geschmack. Im Sommer sitzen die hier wahrscheinlich mit Mantel, Schal und Handschuhen, wenn die schon bei 20 Grad Außentemperatur den Zug so (r)unterkühlen…) Dort angekommen am Schalter gleich Auskunft geholt für die Fahrt am nächsten Tag nach Conwy (Nord-Wales). Dann Dank Landkarte gleich zum Hostel gefunden und erfahren müssen, warum die Straße „Bathwick HILL“ heißt… Bett bezogen, geduscht, und wieder ab in die Stadt. Bath Abby nur von Außen besichtigt… Wurde nicht zu sehr angepriesen als sehenswert. Dann entlang der Gay-Street (das heißt fröhlich!) zum „Circus“, nem Rund aus Häusern, mit großen Bäumen in der Mitte. [In solchen Momenten würde ich gerne zeichnen können…] Dann ca 3 Stunden rumflacken in der Sonne und im Schatten (abwechselnd): Karten schreiben, Musik hören, dösen, Fotos anschauen und gegebenenfalls löschen, usw… Als mir diese Anstrengungen zu viel wurden, begab ich mich wieder zurück in die Stadt (also halt raus aus dem Park, von dem ich übrigens den Namen nicht mehr weiß, sondern nur, dass er bei „Royal Crescent“ in der Nähe ist).