3. Tag
3.Tag (Sonntag, 24.8.2003)
Seppo mit seiner wiedergefundenen (da vorher verlorenen!) Badehose
Um acht Uhr begann unser Tag. Und gleich mit einem wundervoll „chilligen“ Bad im Chiemsee. Es gab an diesem Tag sogar mal wieder ein Frühstück: alte Semmeln, Wurst, „Milchbrötchen“ (in Plastik verpackt) usw... was halt noch so übrig war. Nach dem Zeltaufbau (welcher schon viel schneller vor sich ging als am Vortag!) packten wir unsere sieben Sachen (ich noch das Zelt dazu...) und fuhren, mit der Priener „Bimmelbahn“ (= „Chiemseebahn“ ) für 2 € zum Priener Bahnhof, aber nicht bevor wir uns noch mit gekühlten Getränken erfrischt hat.
Wir wollten Nathans Taufpfarrer „überfallen“, und in „seinem“ Wohnheim
für Jugendliche eine Nacht bleiben. Also fuhren wir mit dem „12:09 Uhr“ -Zug in die bayrische Hauptstadt. Wir wussten nur, dass wir die „Wolfgangskirche“ am „Rosenheimer Platz“ finden mussten, da das unser Ziel war. Wir irrten also mehr oder weniger hilflos zwei Stunden in München umher, fuhren mit Tram- und U-Bahn, obwohl wir eigentlich mit unserer Fahrkarte nur mit Busse hätten fahren dürfen, (was wir aber natürlich nicht wüssten...) kreuz und quer durch München. Um halb drei machten wir bei „Mac Arsch“ (gebräuchlicherer Name: „Mac Donalds“ ) halt, um zu „speisen“. Vier Euro und 69 Cent ärmer („Sparmenü“ ) verließen wir den Laden.
Da wir unser Gepäck für zwei Euro in den Schließfächer am Bahnhof gelassen hatten, gings zurück zum HBF. Dann, mit Gepäck (!!) nochmal zwei (!!) Stunden (!!) herumirren mit den Bussen, wir haben uns ein paar Mal verfahren.Außerdem hatten wir das Pech, dass ausgerechnet an diesem Wochenende nur Busse verkehrten und U-Bahnen weitestgehend (wegen Bauarbeiten) nicht. Wir fragten zum Beispiel bei einem Fußballverein nach dem Weg zur Wolfgangskirche, bekamen ihn auch beschrieben, nur war sie dann am Ende doch irgendwo anders, als beschrieben...
Wir bekamen noch zig Wegbeschreibungen, und kamen auf diese Weise immer näher ran... und irgendwann bekamen wir wirklich den ultimativen Tip! Juhu... Als wir also endlich dort angekommen waren, und „Nathans Pfarrer“ glücklicherweise sogar anwesend war, bekamen wir sogleich unser Zimmer (1 Bett, Waschbecken, ca 5 Matratzen, ein Tisch, Schränke) zugewiesen. Alle erst mal zum Duschen. Eine Wohltat! Als wir gegen 19.00 Uhr alle frisch und fertig waren gingen wir noch in eine Bar namens „Chaos“, welche uns wegen des Namens schon auf dem Herweg aufgefallen war. Berliner Weiße und Gyros (komische Zusammenstellung, ich weiß, aber es war gut! Das Essen zumindest.) Um ca 22.00 Uhr waren Nathan und ich hundemüde also zogen wir in Richtung „heimwärts“.
...den Tobi konnten da nicht mal mehr getragene Boxershorts schocken-so fertig war der...
Tobi und Seppo mussten natürlich noch stundenlang scheiße bauen, bis ca 1 Uhr (hab ich es noch mitbekommen...)
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