Schweden-Blog

16./17. Tag (28./29.07.2006)

16./17. Tag, 28./29.2006
(Göteborg, Malmö, Kopehagen / München, Kaufbeuren)

Im Park haben wir den (laut Katrin von mir „völlig unsinnig zusammengestellten“ ) Frühstücksbeutel geleert und liefen dann weiter durch den Schlosspark zu mehreren Tiergehegen, welche man zu unserem Erstaunen kostenlos besichtigen durfte. Neben Ziegen, Vögel und Rehen sah Katrin nun auch endlich die heiß ersehnten Elche.ein Bild
Sie werden bis zu 800kg schwer und einer hatte ein riesiges (behaartes!) Geweih! Die faulen Tiere waren also trotzdem noch faszinierend. Nach einem anstrengendem Rückmarsch zum Bahhof, mit Abstecher in der Herberge, weil wir unsere Rucksäcke dort deponiert hatte, fuhren wir nach Malmö wo wir ein letztes Mal zelten wollten. Da es aber regnete stiegen wir nur aus um uns mit Lebensmitteln einzudecken (leider nicht mehr bei unserem Lieblings-Supermarkt: ICA) und fuhren dann weiter nach Kopenhagen. 20 Minuten nach unserer Ankunft dort sollte ein Nachtzug nach München abfahren, welcher natürlich vollständig reserviert war. Doch ich habs doch noch hin bekommen, und mit dem Schaffner gesprochen („Sorry, Sir, I’ve got a problem...“ – „Oh-you got just one?! That’s good!“ – „Yes-but it’s a bigger one…“ ), welcher uns dann 2 Plätze in einem Raucherabteil besorgte.
Katrin mit der im Lidl gekauften Brioche, die unser Abendessen darstellte:
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Die Brioche, aufgeschnitten:
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Die ersten Stunden hatten wir unser Abteil für uns und spielten Canasta. Später kamen zwei Dänen dazu, mit einem riesigen, schweren Koffer(der einen ganzen Sitz blockierte), die auch ein wenig Deutsch konnten.

Brücke in Dänemark:
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Das letzte Foto, irgendwo bei Hannover...
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Erst spät am Abend wurde der sechste Platz belegt: die 25 jährige erzählte uns von ihren beiden Kindern, dass ihre Mutter in Kempten wohnt, und dass sie zu einem Freund nach München unterwegs war. Wir unterhielten uns, schliefen zwischendurch auch immer ein bisschen und gegen halb elf erreichten wir mit fast zwei Stunden Verspätung endlich München. Wir kauften uns je ein Ferien-Ticket und da von uns keiner mehr Bargeld hatte für ein Eis, fuhren wir gleich mit dem nächsten Zug nach Kaufbeuren, wo uns meine Eltern vom Bahnhof abholten. 

Die erste Nacht daheim im eigenen Bett war einfach herrlich! Aber: ich würde das ganze auf jeden Fall wieder machen- auch in der kurzen Zeit, und auch wieder mit Zelt! Ein Traum wird es vorerst aber mal bleiben, das ganze mal mit Auto, beziehungsweise Motorrad in Angriff zu nehmen... Schweden, Finnland, Norwegen; wir kommen wieder! Ganz bestimmt!






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